Foto: Anne Günther (Universität Jena)
Maximilian Arend
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Sprechzeit:
nach Vereinbarung
Zur Person
Maximilian Arend forscht nach zweijähriger Lehrkrafttätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachdidaktik Deutsch an verschiedenen (literaturdidaktischen) Dimensionen von Unterrichtsqualität auf Basis von Unterrichtsvideographien mit dem Ziel der Promotion. Weitere Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen u. a. in der Beschäftigung mit filmdidaktischen Fragestellungen samt ihren Konsequenzen für den Deutschunterricht sowie in der Verbindung fachwissenschaftlicher und -didaktischer Inhalte.
Berufliche Tätigkeit
- seit Oktober 2023: Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Ziel der Promotion in der Fachdidaktik Deutsch an der FSU Jena
- 08/2021-07/2023: Studienrat am Albert-Einstein-Gymnasium Magdeburg
- 02/2020-07/2021: Referendar am Albert-Schweitzer-Gymnasium Wolfsburg
- 2016-2019: verschiedene Stellen als Tutor und studentische Hilfskraft in den Fachgebieten Literaturwissenschaft und Deutschdidaktik
Ausbildung
- 2020-2021: Referendariat (2. Staatsexamen mit der schriftlichen Arbeit: „Das Spiel mit Gattungskonventionen: Potentiale für den Deutschunterricht am Beispiel von Bichsels Kurzgeschichte Der Milchmann“)
- 2014-2019: Studium an der FSU Jena für das Lehramt an Gymnasien für die Fächer Deutsch und Geographie (1. Staatsexamen mit der Arbeit: „Zur Darstellung des Selbstmords in der deutschsprachigen Literatur des 18. Jahrhunderts am Beispiel von Gottscheds Sterbender Cato und Goethes Die Leiden des jungen Werther”)
Publikationen
- Hesse, Florian & Arend, Maximilian (2023): Provinzielle Versehrungen. Überlegungen zu ihrer Darstellung und Didaktik am Beispiel von Christian Dudas Milchgesicht. In: Post, Söhnke & Röhrs, Steffen (Hrsg.): Versehrung verstehen. Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven auf physisches und psychisches Erleben in der Gegenwartsliteratur. Darmstadt: wbg.
Dr. Thomas Berger
Lehrkraft für besondere Aufgaben
Sprechzeit:
nach Vereinbarung
Zur Person
Thomas Berger ist als Lehrkraft für besondere Aufgaben in der Fachdidaktik Deutsch tätig und arbeitet zudem an der freien Gesamtschule UniverSaale als Deutschlehrer. Als promovierter Literaturwissenschaftler und als Deutschlehrer bringt er wichtige Perspektiven in die Forschung der Arbeitsgruppe ein. Seine Hauptaufgabe liegt in der Lehre. Hier gilt sein besonderes Interesse der deutschen Literatur und der Literaturdidaktik. Zudem verantwortet er gemeinsam mit Lehrenden aus der Sprachwissenschaft Kooperationsseminare zu den Bereichen Grammatik und Orthographie.
Lebenslauf:
- geboren 1970 in Porz am Rhein
- Abitur 1989 in Saarlouis
- Studium der Mathematik, Physik und Philosophie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken, 1. Staatsexamen 1999
- 2. Staatsexamen 2001 (Mathematik und Ethik) in Thüringen
- Magisterabschluss in Neuere Deutsche Literaturwissenschaft 2002 an der FSU Jena
- Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Willems (bis 2006), danach am Lehrstuhl für Fachdidaktik Deutsch
- Promotion im Juni 2007; Thema: Der Humanitätsgedanke in der Literatur der deutschen Spätaufklärung
- September 2007-2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Fachdidaktik Deutsch
- seit 2014 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Lehrstuhl für Fachdidaktik Deutsch
Publikationen
- Berger, Thomas (2008): Der Humanitätsgedanke in der Literatur der deutschen Spätaufklärung. Heidelberg: Winter.
- Berger, Thomas (2008): „Grenzvernunft“ und Theodizee – Zum Verhältnis von Skepsis und Heilsgewissheit in Lessings Spätwerk. In: Wezel-Jahrbuch 10/11 (2007/2008). S. 195-219.
- Berger, Thomas (2010): Nachweis und Bewertung literarischen Verstehens in schulischen Leistungssituationen und Testaufgaben. In: Winkler, Iris/Masanek, Nicole/Abraham, Ulf (Hrsg.): Poetisches Verstehen. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren, S. 98-113.
- Berger, Thomas (2012): Kohärenzprobleme bei Sachtextanalysen. In: Feilke, Helmuth/Köster, Juliane/Steinmetz, Michael (Hrsg.): Textkompetenzen in der Sekundarstufe II. Stuttgart: Klett. S. 331-353.
- Berger, Thomas (2017): „Ich weiß nicht, hätt ich das gewusst?“ Wissen und Orientierung als Hauptthema von Wolfgang Herrndorfs Tschick. In: Göbert, Johannes/Kampa, Philipp (Hrsg.): Literatur im Zeichen der Moderne: Kräfte, Formen, Probleme. Gera: Garamond. S. 219-241.
Foto: Anne Günther (Universität Jena)
Dr. des. Gerrit Helm
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc)
Sprechzeit:
nach Vereinbarung
Zur Person
Gerrit Helm arbeitet als Postdoc an der Professur für Fachdidaktik Deutsch und leitet das am Lehrstuhl angesiedelte Projekt Schreiben mit KI im Lehramt. Seine Forschungsschwerpunkte bilden das Schreiben und Schreibenlernen im Kontext KI-gestützter Anwendungen und die Diagnose von hierarchieniedrigsten Lesefertigkeiten aus sprachdidaktischer Perspektive. Zweites ist auch der Kern der abgeschlossenen Dissertation, in welcher Gerrit Helm ein digitales Lesediagnoseverfahren entwickelt hat, welches in der Lage ist, relevante Unterschiede in der Verarbeitung von textseitigen Merkmalsausprägungen beim Lesen von Kindern der Primarstufe sichtbar zu machen. Weiterführende Informationen zu Gerrit Helm finden sich auf seiner Homepage, auf ResearchGate oder BlueSky.
Berufliche Tätigkeit
- seit 2024: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Fachdidaktik Deutsch an der FSU Jena (Prof. Dr. Iris Winkler) im Projekt „Schreiben mit KI“
- 2023 – 2024: Projektmitarbeiter im Drittelmittelprojekt (AURIDIS-Stiftung) „Leseband_NRW“ an der Bergischen Universität Wuppertal
- 2020 – 2023: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Lese- und Literaturdidaktik (Prof. Dr. Steffen Gailberger) an der Bergischen Universität Wuppertal.
- 2017 – 2020: Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sprachdidaktik und Mitarbeiter im GHR 300 (Praxisphase) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- bis 2017: diverse Tätigkeiten als Hilfskraft und Tutor in der Sprachdidaktik und englischen Linguistik
Ausbildung
- 12/2023: Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit zur Diagnose von hierarchieniedrigsten Lesefertigkeiten aus sprachdidaktischer Perspektive
- 2015 – 2016: Masterstudium (Master of Education) für das Lehramt an Gymnasien (Fächer: Deutsch / Englisch) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
- 2012 – 2016: Masterstudium (Master of Education) für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen (Fächer: Deutsch / Englisch) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- 2009 – 2012: Bachelorstudium (Bachelor of Arts) Germanistik und Anglistik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Publikationen
Monographien
- Helm, G. (Drucklegung): Über die Entwicklung eines (digitalen) Lesediagnoseverfahrens zur Sichtbarmachung von Unterschieden in den hierarchieniedrigsten Lesefertigkeiten. [Dissertation].
Buch- und Zeitschriftenbeiträge
- Helm, G. & Dube, J. (im Erscheinen): Hingeschaut – Bilderbuch-Apps zum literarischen Lernen im inklusiven Deutschunterricht. In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung.
- Dube, J. & Helm, G. (im Erscheinen): Und dadurch fühlt man, sag ich jetzt mal, die Geschichte dazu– Ästhetische Erfahrungen im Umgang mit Bilderbuch-Apps. In: MiDu (Sonderausgabe zu Jahrestagung der AG Medien, hrsg. v. J. Boelmann, L. König und J. Müller)
- Helm, Gerrit & Hesse, Florian (subm.): Zum Umgang mit Dialekt im Deutschunterricht: Wo bleibt die Sprachbetrachtung? In: Hochstadt, Ch. & Schweigkofler-Kuhn, A. (Hrsg.): Dialekt in der Lehre. Narr Verlag.
- Gailberger, S. & Helm, G. (2024): kluug das Lesen fördern. In: Carl, M.-O. & Jörgens, M. & Schulze, T. (Hrsg.): Literarische Texte lesen – Texte literarisch lesen. Festschrift für Cornelia Rosebrock. Springer.
- Dube, J.& Helm, G. & Ronge, V. (2023): Kindliches Spiel und ästhetische Erfahrungen am Beispiel von Bilderbuch-Apps. Erste Ergebnisse einer rekonstruktiven Fallstudie. In: Dichtl, E.-M. & Bernhardt, S. (Hrsg.): Frühkindliches Spiel und literarische Rezeption. Frank & Timme, S. 153-188.
- Gailberger, S. & Helm, G. & Nix, D. (2022): Lesen und Leseförderung in der Primar- und Sekundarstufe. In: Gailberger, S. & Wietzke, F. (Hrsg.): Handbuch Kompetenzorientierter Deutschunterricht. 2. Aufl. S. 38-93.
- Helm, G. (2021): Das Ausmaß der Unterschiede in den Lese-Items des Salzburger Lese-Screening 2-9 In: Gailberger, S. & Sappok, C. (Hrsg.): Weiterführende Grundlagenforschung in Lesedidaktik und Leseförderung: Theorie, Empirie, Anwendung. SLLD-B.
Sonstiges
- Helm, G. (2022): Das lokomotische Satzmodell: Satztopologie im Unterricht der Primarstufe. In: SLLD-U.
- Helm, G.(2022): Van den vos Reynaerde – Didaktische Aspekte [Vorwort zu]: Schlusemann, R. (Hrsg.): Van den vos Reynaerde. Relectiones. Hirzel Verlag.
Forschung
Forschungsprojekte
Forschungsinteressen
- Sprachdidaktische Modellierung des Lesens
- Lesediagnostik in der Primarstufe
- Schreiben im Kontext von KI
- Literar-ästhetisches Lernen in Bilderbuch-Apps
Foto: Florian Hesse
Dr. Florian Hesse
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc)
Sprechzeit:
nach Vereinbarung
Zur Person
Florian Hesse, geboren 1995, lebt mit seiner Familie in Jena. Ebenda studierte er von 2014 bis 2018 gymnasiales Lehramt für die Fächer Deutsch, Englisch und Deutsch als Zweit- und Fremdsprache, ehe er 2023 mit einer Arbeit zu Qualitäten von Literaturunterricht im Bereich Fachdidaktik Deutsch promoviert wurde. Seitdem forscht Florian Hesse als Postdoc & Habilitand an der Professur für Fachdidaktik Deutsch, hier vorrangig im Bereich der Literatur- und Mediendidaktik. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die literaturdidaktische Professionalisierungs- und Unterrichtsforschung. In neueren Arbeiten beschäftigt er sich zudem mit Potenzialen und Herausforderungen künstlicher Intelligenz im Deutschunterricht. In beiden Forschungsfeldern führt er mehrere Forschungsprojekte mit nationalen und internationalen Partnerinnen und Partnern durch. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist Florian Hesse seit März 2023 auch als Deutschlehrer an einer integrierten Gesamtschule in Jena tätig.
Berufliche Tätigkeit
- seit 2018: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Fachdidaktik Deutsch an der FSU Jena (Prof. Dr. Iris Winkler)
- 10/2019-04/2023: Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes (betreut durch Prof. Dr. Iris Winkler und Prof. Dr. Dorothee Wieser)
- 09/2018-6/2020: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Ausbildung der Ausbilder der Qualitätsoffensive Lehrerbildung an der FSU Jena
- 2015-2018: zahlreiche Positionen als Mentor, Tutor und studentische Hilfskraft in nationalen und internationalen Forschungsprojekten in den Fachgebieten Linguistik, Literaturwissenschaft, DaZ und Lehrerbildungsforschung (z. B. ‚DComm‘ und ‚ProfJL‘)
Wissenschaftlicher Werdegang
- 11/2023: Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit zur Unterrichtsqualität im Literaturunterricht
- 2021: Lehrqualifikation „Advanced“ (Servicestelle „LehreLernen“ der FSU Jena)
- 2019: Ausbildung zum Referenten für Globales Lernen (Eine Welt Netzwerk Thüringen)
- 2019: Lehrqualifikation „Basic“ (Servicestelle „LehreLernen“ der FSU Jena)
- 2017-2019: Erweiterungsstudium im Fach Deutsch als Zweit- und Fremdsprache (1. Staatsexamen)
- 2014-2018: Studium an der FSU Jena für das Lehramt an Gymnasien für die Fächer Deutsch und Englisch (1. Staatsexamen mit der Arbeit: „Can you Cope with Kids? On Pre-Service Teachers‘ Learning Opportunities in Introductory Internships”)
Publikationen
- Helm, G., & Hesse, F. (2025). Training Programmes on Writing with AI – but for whom? Identifying Students’ Writer Profiles through Two-step Cluster Analysis. Journal of Writing Research, 300–319.
- Hesse, F., & Krause, J. (2025). „Wenn wir mal ehrlich sind, …“ – Zur Relationierung von Studium und studienunabhängigen Unterrichtstätigkeiten aus Studierendensicht. In R. Porsch, G. Bellenberg, & C. Reintjes (Hrsg.), Heterogen qualifizierte Lehrpersonen an Schulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (S. 91–107). Waxmann.
- Hesse, F., Magirius, M., & Heins, J. (2025). Literaturdidaktische Lehrer*innenforschung—Ein Scoping Review. SLLD-Z, 1–29. https://doi.org/10.46586/SLLD.Z.2024.11591.
Eine vollständige Liste aller Publikationen finden Sie hier.
Forschung
Forschungsinteressen
- (Fachdidaktische) Unterrichts(qualitäts)forschung
- Professionalisierung von (Deutsch-)Lehramtsstudierenden
- Universitäre und schulische Lernbegleitung in Praxisphasen
- Künstliche Intelligenz im Deutschunterricht
Aktuelle Forschungsprojekte finden Sie hier.
Foto: privat
Laura Stadtmüller
Abgeordnete Lehrkraft
Sprechzeit:
nach Vereinbarung
Zur Person
Laura Stadtmüller unterrichtet am Staatl. Gymnasium „MELISSANTES“ Arnstadt die Fächer Deutsch, Ethik/Philosophie und Seminarfach. Ein Schwerpunkt ihrer schulischen Arbeit neben dem Unterricht in der Sekundarstufe I und II sowie der Rolle als Klassenleitung besteht in ihrer Tätigkeit als Schulkoordinatorin für die UNESCO-Aktivitäten ihrer Schule. In diesem Kontext ist es ihr ein besonderes Anliegen, Lernanlässe und -situationen zu gestalten, die die Schüler*innen auf ein Zusammenleben in einer pluralistischen, kulturell vielfältigen und nachhaltigen Welt vorbereiten. Darüber hinaus übernimmt sie als abgeordnete Lehrkraft Begleitseminare für Studierende im Praxissemester. Als Lehrende an Universität und Schule tätig zu sein, empfindet Laura Stadtmüller als Bereicherung, da so die enge Verzahnung von Theorie und Praxis immer wieder konstruktiv erlebbar wird.
Berufliche Tätigkeit
- seit 2024: Abgeordnete Lehrkraft im Praxissemester in der Fachdidaktik Deutsch
- 2022-2024: Tätigkeit innerhalb des Thüringer Unterstützungssystems mit dem Ziel der Implementation der Lehr- und Lernform „Lernen durch Engagement“ in Westthüringen
- seit 2022: Klassenleitung
- seit 2021: UNESCO-Schulkoordinatorin
- seit 2021: Lehrerin für die Fächer Deutsch, Ethik/Philosophie und Seminarfach am Staatl. Gymnasium „MELISSANTES“ in Arnstadt
- 2017-2020: Studentische Hilfskraft am Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung im Projekt „PROFJL“
Ausbildung
- 2020-2021: Vorbereitungsdienst am Staatl. Gymnasium „MELISSANTES“ in Arnstadt (2. Staatsexamen)
- 2016-2017: Praxissemester am Zabel-Gymnasium in Gera
- 2014-2020: Studium an der FSU Jena für das Lehramt an Gymnasien (Jenaer Modell) in den Fächern Deutsch und Ethik/Philosophie (1. Staatsexamen)
Dr. Karin Zimmermann
Abgeordnete Lehrkraft
Sprechzeit:
nach Vereinbarung
Zur Person
Karin Zimmermann unterrichtet am Otto-Schott-Gymnasium Jena die Fächer Deutsch, Geschichte sowie Darstellen und Gestalten und übernimmt als abgeordnete Lehrerin Begleitseminare für die Praxissemesterstudierenden. Ein Schwerpunkt ihrer schulischen Arbeit neben dem Deutschunterricht in der Sekundarstufe II besteht darin, Schülern ganzheitliches Lernen im Fach Darstellen und Gestalten zu ermöglichen. Im Mittelpunkt der Begleitseminare stehen neben dem gemeinsamen Planen von Unterricht Schwerpunkte der einzelnen Kompetenzbereiche des Deutschunterrichtes. Die Studierenden erhalten auf eine von ihnen geplante Stunde ein Feedback. Auf diese Weise wird für die Studierenden der Abgleich zwischen theoriegeleiteter Planung und praktischer Umsetzung des Unterrichts nachvollziehbar und im Anschluss reflektiert. Als Lehrende die Perspektive zwischen Schule und Universität zu wechseln, erlebt Karin Zimmermann selbst als Bereicherung des eigenen Unterrichts.
Lebenslauf
- geboren 1962 in Gerstungen/Thüringen
- 1984 Diplomlehrer Geschichte/Deutsch, Jena
- 1984 -199o: Forschungsstudentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Wissenschaftsbereich „Neuzeit“ der FSU Jena
- 1988 Promotion („Kriegervereine im System politischer Organisation 1890-1914, Beispiel Magdeburg“)
- 1990-2005: Lehrerin für Deutsch, Geschichte, Leiterin Theater -AG am Staatlichen Gymnasium“Ernst Haeckel“, Jena
- seit 2005: Lehrerin am „Otto-Schott-Gymnasium“ Jena, Fächer: Deutsch, Geschichte, Darstellen und Gestalten
- 1999-2001: Ausbildung zur Spielleiterin Darstellendes Spiel
- 2001-2003: Teilnahme Fortbildungsprogramm „Verständnisintensives Lernen“
- 2006-2008: Teilnahme Fortbildung „Didaktik“
- seit WS 2010: Begleitseminar Praxissemester